30. März 2011

Kenia - Tag 13 - Abschied von liebgewonnenen Freunden & relaxen am Pool






Bereits wieder in der Schweiz, schreibe ich nun vom heimischen Sofa aus mein "Tagebuch" der wunderbaren Kenia-Reise zu Ende.

Am Morgen packte ich meine Gepäck, das nun nur noch aus einer statt zwei grossen Reisetasche bestand, zusammen. Heute gabs kein üppiges Frühstück, ich wollte nur Chai, da mir bald schon eine holprige Fahrt zum Rockside Camp bevorstand.

Danach sagten wir auch Bernard und Japheth "Kwaheri" und überpünktlich gings dann los Richtung Rockside Camp, davor wollten die andern sich noch von den Heimleiterinnen verabschieden, ich hatte dies bereits bei Agnes und Naomi am Tag zuvor getan. Nun sah ich noch Christine und auch Paul war noch da, das freute mich sehr.

Nun fuhren wir zum Rockside Camp, tatsächlich ist der Weg ab der Hauptstrasse bis dahin, na, sagen wir, ein wenig ruppig. Das Camp selber jedoch entschädigte für alles, es liegt wunderschön mit Blick auf die Ebene, gebaut unterhalb eines Felsens, dem Berg Kopje, der auch bestiegen werden kann. Ich erhielt einen Bungalow in der untersten Reihe, direkt vor mir lag das Wasserloch, an dem verschiedenste Tiere beobachtet werden können. Einfach nur fantastisch! Und bereits auf dem Weg zum Haupthaus lief ein Marabu durchs Camp. Kaum angekommen, gabs auch schon Mittagessen vom Buffet. Nachmittags war dann Relaxen am Pool angesagt und das war das erste Mal, dass ich dazu kam, in meinem mitgenommenen eBook zu lesen. Auch am Pool sah man aufs Wasserloch und da tummelten sich jede Menge Paviane, später lief eine Familie Mungos übers Gelände, später sah ich noch Antilopen, Störche und sonstige Vögel, deren Namen ich nicht kenne.

Die Fluggesellschaft meldete per SMS 7 Stunden Verspätung für den morgigen Flug.

Für den nächsten Tag war die Besteigung des Kopje zusammen mit einem Ranger geplant, dann würde es noch fürs Frühstück reichen, und spätestens um 10 Uhr würde es auf die Fahrt Richtung Mombasa gehen, egal, ob der Flug verspätet ist oder nicht, da Margit noch Termine hatte.

Kwaheri!

Sonja

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