Kwa Heri Kenya!
Nun sind meine 3 Monate Kenya zu Ende. Unglaublich. Wie die
zeit doch schnell verging trotz persönlicher Höhen und Tiefen.
Besonders in den letzten Tagen scheint die Zeit einfach zu
schnell zu vergehen und die Arbeit zu wachsen, was einen ganz schön in Stress
kommen lässt im Pole- Pole Kenya!
In den Holzregalen hat nun jedes Kind einen Plastikkorb, auf
welchem der Name steht. In diese Körbe können nun Schuluniform und Schultasche
gelegt werden und die Schuhe können davor gestellt werden.
Anfangs bekommt nun jedes Kind, wenn es sobald es zur Tür
herein kommt, seine Uniform in die Körbe legt, eine Belohnung. Ziel ist es
natürlich, dass die Kinder so daran gewöhnt werden und es eines Tages ohne
Belohnung funktioniert. Vielen Dank für diese tolle Idee, Emory!
Auch hatten Emory und ich leichte Konstruktionsfehler in
unsere Regalplanung. Doch zum Glück haben wir mit dem richtigen Tuk Tuk das
Holz transportiert und so hatten wir männliche Unterstützung. Später kam noch
Philip(mein TukTuk Fahrer und Rafiki) hinzu und half uns.
Somit wurde am Mittwoch das erste Regal gefertigt. Vielen
Dank für diese Hilfe!!
Voller Tatendrang wollten Emory, Chau und ich dann am Donnerstag das zweite Regal fertigen. Wir haben die Haltewinkel fixiert, wobei uns die Jungs im Heim geholfen haben und ich glaube es hat ihnen auch mal Spaß gemacht was Handwerkliches zu machen.
Da wir abends immer noch nicht fertig waren ging es dann
heute früh weiter. Leider mussten wir feststellen, dass wir es alleine nicht
schaffen. So kam uns Philip erneut zur Hilfe. Frustriert über unser
gescheitertes FRAUENprojekt und glücklich über Philips Hilfsbereitschaft ist
nun auch dieses Regal fertig und wird schon fleißig genutzt.
Herzlichen Dank an Emory für diese Spende und an alle Helfer!!!
Aber ich plane natürlich wieder zu kommen und dieses Projekt zu unterstützen und mit zu erarbeiten, was den Abschied nicht allzu schwer machen sollte...
Von Sonntag bis Mittwoch gehe ich in ein Hotel nach Mombasa um
ein wenig Abstand zum Kinderheim zu bekommen und mich auf Deutschland vorzubereiten.
Dort folgt dann auch ein letzter Blog über meinen kompletten
AufenthaltJ
Bis dahin,
eure Kathrin
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Asante sana für Euren netten Kommentare.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.