6. Februar 2011

Positive Feedbacks...

... von Freunden, Verwandten und Bekannten, die ich in den letzten Tagen zu meiner bevorstehenden Reise und diesem Blog erhalten habe, freuen mich natürlich ganz besonders!

Damit meine Freunde, Verwandte und Bekannte an meiner Reise teilhaben können, habe ich einigen von ihnen den Link zu diesem Blog hier geschickt. Ich war teilweise echt erstaunt und überrascht, wer mir auf diese Mail hin zurückgeschrieben und mir alles Gute für dieses Projekt gewünscht hat. Ich werde also nicht von allen als komplett verrückt erklärt, dass ich meine Ferien auf diese Art verbringen werde :-). Von einigen kam sogar die Aussage, dass sie das gerne auch mal machen würden, von einigen, dass sie mich dafür bewundern, weil sie das vom emotionalen Gesichtspunkt her nicht schaffen würden. Für mich wird es bestimmt auch einige emotionale Momente und Situationen geben, die mich berühren werden. Dennoch glaube ich, dass ich damit umgehen kann, weil ich ein positiv denkender Mensch bin und nach Kenia reise, um zu helfen und nicht, um die Hände zu verwerfen und die Kinder zu bedauern. Mit anzupacken und etwas zum Besseren zu verändern, gibt mir die nötige Kraft, auch Situationen zu meistern, die mich sicherlich betroffen machen werden.

Seit ich mich für dieses Projekt interessiere, denke ich manchmal in "Ugali". Was das bedeutet? Oftmals, wenn mir jemand erzählt, er hätte so und soviel für irgendwas (Unnützes) ausgegeben, denke ich, dafür hätte man so und soviele Lebensmittelpakete (à 5 Euro, also rund 7 Franken) für die Ärmsten in Kenia kaufen können, damit diese einige Zeit keinen Hunger leiden müssen. Wobei ich das aber auch denke, wenn ich Lebensmittel wegwerfen muss, weil diese verdorben sind. Da kommt dann der Gedanke, dass ich hier Esswaren habe vergammeln lassen, währenddessen es anderswo auf der Welt Menschen gibt, die gerade an Hunger sterben.

Mein Wunsch ist es, dass ich in diesen 2 Wochen den Kindern im Waisenhaus ein wenig Abwechslung und Freude in ihren Alltag bringen kann und wir ihnen zeigen können, dass es Leute gibt, die ihnen helfen und sie nicht alleine sind.

Jedenfalls freue ich mich über die Unterstützung in Form dieser Mails. Gerne dürft ihr natürlich auch hier im Blog euren Kommentar hinterlassen, so weiss ich dann auch, dass ich den Blog nicht nur für mich schreibe... :-)

3 Kommentare:

  1. Sonja genau so ist es ... ein kleinwenig Glück zu geben den Kindern. Den jedes Kind auf dieser Welt sollten die selben Chancen bekommen, egal woher sie kommen, wo sie leben.
    Ich sage Dir schon eins, Du wirst mit den "Afrika Virus" infiziert werden und dann nach Deiner Heinkehr viele viele Dinge anders sehen.
    Vielleicht erwächst aus Deiner Reise auch für "Hope for Kenya Family" etwas Neues ... wo wir hoffentlich noch mehr Menschen infizieren können.
    Schön das sich der Blog so positiv entwickelt, schön dafür hat sich die "Nachtaktion" gelohnt.
    Liebe Grüsse Dani

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  2. Ja Dani, ich "befürchte" auch, dass es Sonja packen und sie vom Kenyavirus heimgesucht wird ;-)
    Ich bin auch auf die vielen anderen Tagebucheinträge gespannt und vielleicht locken wir ja so tatsächlich noch andere Interessierte auf unseren Block...wer weiss, wer weiss :-)

    Liebe Grüsse
    Lisa

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  3. Habe gerade den Blog entdeckt und werde regelmäßig mitlesen.
    Ganz sicher wird diese Zeit Dein Leben verändern ... dies Perspektiven sind einfach andere, wenn man gesehen hat, mit wiewenig Leute doch glücklich und zufrieden sind. Und immer noch ein Lächeln haben für uns.
    Wünsche eine fantastische Zeit dort!

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Asante sana für Euren netten Kommentare.

Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.